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Im Stich gelassen
Müde hängen Flügel,
Gedanke wirr
und Nerven dünn.
Die Haut ganz weh,
steht Zeit still.
Gespannt sind alle Glieder,
bereit zum Sprung und Kampf,
fühle Trauer unter Nägeln,
Druck und Weh in meiner Brust.
Es ist nicht gut,
allein zu sein,
im Wald zu stehen
und Stand zu halten.
Er ist zu stark
der Wind,
zu stark
und weh.